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Innendämmung: Claytec Pavadentro |
Das CLAYTEC System für die raumseitige Dämmung -
die Abrundung in der dampfsperrefreien Sanierung
Innendämmung ist in der Denkmalsanierung seit Jahrzehnten ein
Thema. Inzwischen wird die Innendämmung angesichts steigender
Energiekosten und geänderter Wohnnutzung zunehmend interessant für alle
Modernisierungen im Bestand.
In einem Mehrfamilienhaus von 1911 in Duisburg-Hochfeld entschied sich
der Bauherr für die raumseitige Dämmung. Der Bauherr hat sich für die
Holzfaserdämmplatte Claytec Pavadentro entschieden. Die Firma Claytec -
Baustoffe aus Lehm - ist Pionier auf dem Gebiet der Denkmal- und wohngesunden Bestandsanierung
und der damit zusammenhängenden Innendämmung. Seit jeher kommt im
Fachwerk- und Dankmalbereich fast ausschließlich Innendämmung in Frage,
da die Außenfassaden sichtbar bleiben müssen. Auch im konkreten Objekt
kommt eine Außendämmung aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage.
Einerseits
soll die Fassade erhalten bleiben. Andererseits würde eine
zentimeterdicke Außendämmung den Lichteinfall besonders an den dadurch
entstehenden wesentlich tieferen Fensterlaibungen unangemessen
verringern.
Mit der Erfahrung aus mehr als 25 Jahren bietet die
Claytec Pavadentro Platte eine perfekte innenseitige Dämmlösung für die
raumseitige Dämmung im Altbaubestand. Ausgehend von der komplexen
Fragestellung zur Dämmung alter Ziegel-, Bruchstein- und Fachwerkwände
wurden 2006 von Wulf Eckermann und Ulrich Röhlen dampfsperrenfreie,
unterschiedlich dimensionierte Innendämmungen für verbreitete
Außenwandtypen zusammengestellt. Dabei wurden die geltenden
Anforderungen der parallelen, teilweise jedoch kollidierenden
Regelwerke in praktikable Techniken übersetzt. Das fundierte Wissen aus
dem Fachwerk- und Denkmalbereich kann nun in die Anforderungen für die
Sanierung im Bestand übersetzt werden.
Für den Bauherrn war wichtig, dass die Holzfaserdämmplatte Pavadentro
seine Forderungen an die Innendämmung erfüllt und dem Architekten und
Bauplaner gleichzeitig die erforderlichen Sicherheiten hinsichtlich der
Nachweisfähigkeit bietet. Sie hat eine Wärmeleitfähigkeit vom
0,045 W/m²K. Mit ihr können auf wirtschaftliche Weise U-Werte unter 0,5
W/m²K erreicht werden. Dies entspricht einer 3- bis 4-fachen
Verbesserung des Ist-Zustandes (historischer) Bestandswände. Die Platte
wird in 40, 60 und 80 mm Dicke angeboten.
Die Platte wird unmittelbar verputzt und mit einer in Lehm eingeputzten Wandflächenheizungen
kombiniert. Dabei dient die Wandflächenheizung in erster Linie als
Baukörperheizung. Geplant ist der Einsatz von Solarthermie mit dem
entsprechenden Pufferspeicher im Keller. Diese systemische Lösung -
Innendämmung kombiniert mit einer Baukörperheizung gespeist aus
Solarthermie und Lehmunter- und -oberputze für ein gutes Raumklima -
trägt den veränderten Lebensgewohnheiten und Ansprüchen an ökologisch wie ökonomisch nachhaltige Wohnräume heutzutage Rechnung.
Für den Bauherrn war hinsichtlich des Raumklimas die kapillare Leitfähigkeit sowie die hygroskopischen Eigenschaften der Holzfasern,
die so einer Kondensatbildung vorbeugen, wichtig. Gerade dadurch bieten
sich die Holzfaserdämmplatten besonders bei der Modernisierung und der
energetischen Sanierung im Altbaubestand an. Die Platten sorgen
zusätzlich durch die speziell entwickelte Funktionsschicht für eine kontrollierte Feuchteverteilung. In dieser Funktionsschicht werden Feuchtemoleküle umgehend rückverteilt und schließlich an den Raum zurückgegeben.
Wie in diesem Fall kombiniert mit dem abschließenden Lehmputz sorgen
die Eigenschaften der kapillaraktiven Holzfaserdämmplatten für ein fühlbar besseres Raumklima.
Dafür werden die Platten mit zwei jeweils 2-3 mm dicken Lagen aus nicht
zu steifem Lehm-Oberputz fein verputzt. Eine Grundierung ist in dem
Fall nicht notwendig. Auch ein zweilagiger Putzaufbau aus
Lehm-Unterputz und -Oberputz oder Lehmputz Mineral ist bis 15 mm
Gesamtdicke möglich, ggf. vorbereitet mit einer grobkörnigen
Universalgrundierung. Für einen Putzaufbau mit mehr als 15 mm Dicke
sind die Plattenflächen mit Lehmkleber vorzubereiten, der mit dem
Zahnspachtel aufgetragen wird. Bei jedem Putzaufbau ist ein
Armierungsgewebe in die noch ausreichend feuchte Oberfläche der ersten
Lage einzuarbeiten.
Die Einmann-Bauplatte ist handlich. Deshalb wird sie in einem
besonders für die kleinteilige Innendämmung entwickelten Sonderformat
angeboten (Dämmplatte mit Nut und Feder. B= 0,40 m, L= 1,02 m; Deckmaß
0,39 x 1,01 m). Das System besticht durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die Vorteile auf einen Blick:
- natürliches Produkt aus Holzfasern für eine atmungsaktive, diffusionsoffene Bauweise für behagliches Raumklima
- keine Dampfsperre
- sehr preisgünstig für das komplexe Anforderungsprofil der Innendämmung
- einfach zu verarbeiten, auch bei schwierigen Gegebenheiten
- bauphysikalische "Gutmütigkeit" durch positive hygroskopische Eigenschaften und Feuchteverteilung
- handliche Ein-Mann-Platte
- systemische Abstimmung
Quelle: Claytec - Baustoffe aus Lehm
Weiterführende Links:
Die Claytec Holzfaserdämmplatte finden Sie unter folgendem Link in unserem Onlineshop: Pavadentro auf gfm-naturbaustoffe.de
"Wohngesunder Werterhalt mit Innendämmung", ein sehr interessanter Artikel zum Thema
von Dr. Michael Willhardt (Willhardt & Wosnitzka Öffentlichkeitsarbeit, für Claytec)
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