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Startseite - Produkte - Claytec - Innendämmung - Seite 4

Innendämmung

Wohngesunder Werterhalt mit Innendämmung
von Dr. Michael Willhardt
Effizienz von Innendämmungen

Besteht zwischen zwei Räumen ein Temperaturunterschied, so wie das in der Regel zwischen zwei Seiten eines Bauteils der Fall ist (wärmere Luft im Innenraum und kalte Außenluft), dann geht ein Wärmestrom von der warmen zur kalten Seite durch den Baustoff hindurch. Diesen Vorgang nennt man Transmission. Der Wärmeaustausch lässt sich zwar nicht verhindern, aber durch Dämmung stark reduzieren.

Die schulbuchmäßige Berechnung des Wärmedurchgangs favorisiert Dämmtechniken mit vorgehängten Fassaden oder Wärmedämmverbundsystemen. Der Wärmedurchgangswert wird theoretisch errechnet - er ist jedoch sowenig mit den praktischen Wärmeverlusten bzw. Energieeinsparungen deckungsgleich wie der von den Autoherstellern angegebene Normverbrauch ihrer Fahrzeuge. Der rechnerische Wert stellt einer Vergleichsgröße dar, die Faktoren wie Wärmegewinne durch solare Zustrahlung bzw. Wärmeverluste durch Verdunstung von Niederschlagswasser und andere nicht berücksichtigen kann.

Anerkannt wird zunehmend, dass sowohl direkte Sonneineinstrahlung wie auch Lichtstrahlung einen solaren Zustrahlungsgewinn eines ungedämmten Bauteiles bringt. Der Gewinn ist auch in einem kühlen Land wie Deutschland beachtlich: Außenwänden werden im Mittel während der Heizperiode ca. 65 W/m² zugeführt (Quelle: Dülmener Papier, Prof. Lothar Siebel, 2000) - ein Energieeintrag, der bei außen gedämmten Fassaden weitgehend verloren geht. Auch Farbe und Wasseraufnahmekoeffizient beeinflussen die Wärmeverluste erheblich und zwar gänzlich unabhängig von der Dämmung. Wärmeverluste eines Gebäudes setzen sich aus Lüftungswärmeverlusten in der Gebäudehülle sowie durch die oben genannten Transmissionswärmeverluste zusammen.

Pavadentro Die Realität ist komplexer als die vereinfachende Betrachtungsweise auf der Basis des U-Wertes. Das Resümee aus diesen Betrachtungen ist, dass je nach der baulichen Situation einfache Wände besser sein können als ihr Ruf und gut gedämmte Wände schlechter sein können als dies die Normen erwarten lassen. Es gibt Grund zu der Annahme, dass zwar die rechnerischen Werte einer Außendämmung etwa deutlich besser ausfallen als die einer moderaten Innendämmung - jedoch bei den tatsächlich ermittelten Energieverbräuchen könnte die Rechnung umgekehrt ausfallen. Während Außendämmung den Strahlungseintrag verhindert, senkt die solare Strahlung die Wärmetransmission bei Innendämmung. Bei selten geheizten Räumen wird ein weiterer Vorteil der Innendämmung deutlich: Da keine großen Massen aufgeheizt werden müssen, erwärmt sich die Raumluft schneller; die warmen Öberflächen bewirken, dass die Bewohner die Raumtemperatur bereits bei niedrigeren Raumlufttemperaturen als angenehm empfinden.


Wohngesunder Werterhalt mit Innendämmung (von Dr. Michael Willhardt)
  1. Wohngesunder Werterhalt mit Innendämmung
  2. Grundsätzliches zu Konstruktion und Ausführung
  3. Wie viel Innendämmung ist sinnvoll?
  4. Effizienz von Innendämmungen
  5. Innendämmung, Wandflächenheizungen und Lehmputz - ein perfekte Verbindung
  6. Sanierung eines EFH (Grafschafterhaus am Niederrhein), Fazit

Quelle:
Dr. Michael Willhardt
Willhardt & Wosnitzka | Öffentlichkeitsarbeit
im Auftrag von
Claytec - Baustoffe aus Lehm


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Die Claytec Holzfaserdämmplatte finden Sie unter folgendem Link in unserem Onlineshop: Pavadentro auf gfm-naturbaustoffe.de


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